DHV Meldung: Mit Hightech gegen Kiffer – DrugTest5000 im Saarland

Veröffentlicht am 29. April 2009
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Der Deutsche Hanf Verband liess am 28.4.2009 folgendes mitteilen:

Mitten in der Finanzkrise leistet sich das Saarland das „innovativste Drogen-Vortest-System für Speichelproben“. Der Innenminster Klaus Meiser will die 15 DrugTest5000 der Lübecker Firma Dräger „nicht als reines Mittel der Repression einsetzen, sondern auf lange Sicht präventive Wirkung erzielen“, „damit schwere Unfälle unter Drogeneinfluss erst gar nicht mehr so häufig vorkommen.“ Allein die Anschaffung der Geräte sei laut Meiser ein „wichtiges sicherheitspolitisches Signal“.

Wer hinter solchen Äußerungen Wahlkampfgetöse wittert, mag damit durchaus richtig liegen.

Weiter bei der Meldung des DHV: „Mit Hightech gegen Kiffer

One Response to “DHV Meldung: Mit Hightech gegen Kiffer – DrugTest5000 im Saarland”

  1. carlos Says:

    “nicht als reines Mittel der Repression einsetzen, sondern auf lange Sicht präventive Wirkung erzielen”, “damit schwere Unfälle unter Drogeneinfluss erst gar nicht mehr so häufig vorkommen.”

    wie lachhaft, einziges Ziel ist weiterhin, C-Konsumenten weiterhin zu kriminalisieren, ihnen den Weg zu einem normalen Leben zu erschweren, Beschäftigungsmaßnahme für die Polizei, solange kein realitätsnaher Grenzwert eingeführt wird und die Ungleichbehandlung bei MPU etc abgeschafft wird, ist es reine Geldverschwendung…..Dazu kommt, würde man gewisse Daten wahrheitsgemäß und lückenlos veröffentlichen, würde selbst der Laie erkennen, das die meisten Unfälle unter Alkoholeinfluss stattfinden ( bzw. grobe Fahlässigkeit oder Dummheit, was ja nicht strafbar ist )
    Im Laufe der Jahre bin ich mehrere hunderttausende KM gefahren ohne Unfall, bis ich in die Beamtenmaschinerie gekommen bin, die mich mehrere tausend€ gekostet hat, und nicht nur das, aber das lässt sich nicht in wenigen Worten erklären.